Abgeltungssteuer sparen – Basisstrategie zur Geldanlage
Rendite schlägt Steuern sparen! Dieser Grundsatz sollte am Anfang jeder Überlegung und Handlung in Bezug auf die Themen Abgeltungssteuer sparen und Geldanlage gestanden haben. Mit anderen Worten: Die richtige Investment-Strategie hatte Vorrang vor der Lust, dem Fiskus ein Schnippchen zu schlagen. Das machte weniger anfällig für Schnellschüsse und vermeintliche Schnäppchen-Angebote.
Jeder Anleger sollte bei jeder Geldanlage zunächst seine (langfristigen) Ziele klären. Wofür wird gespart:
- Vermögensaufbau (etwa für einen Haus- oder Eigentumswohnungskauf)
- Altersvorsorge (weil die staatliche Rente nicht ausreichen wird)
- Notfälle (Rücklagen etwa für Arbeitslosigkeit)
- Existenzrisiken (Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit durch Krankheit)
Daraus leitet sich eine Anlagestrategie ab:
- Vermögensaufbau und Altersvorsorge haben langfristige Renditen im Blick, da eignen sich in der Regel Aktien, Investmentfonds oder Zinspapiere am besten.
- Notfälle bedeuten Liquidität – wie viel Geld braucht ggf. kurzfristig und wo bringt es bis dahin noch ein paar Zinsen?
- Existenzrisiken lassen sich am besten durch eine Versicherung abdecken.
Diese Fragen müssen zuerst geklärt werden, ehe man ans Steuersparen denken sollte.